Die Renovierung bzw. Fertigstellung der Werkstatt/Garage ist nun abgeschlossen und die Fräse wieder eingezogen. Es wurden die Wände verputzt, die Decke mit Gipsplatten verkleidet und verspachtelt, ein neuer Industriefußboden eingegossen sowie vernünftige Beleuchtung installiert.
[toc]Verkabelung & Maschinenfüße
Auch an der Fräse hat sich nochmal ein bisschen was getan.
Die Verkabelung der Motoren mit den neuen Chainflex Leitungen von Igus wurde fertiggestellt. Der labberige 4 Pol Motorstecker wurde gegen eine Hirschmann Industrie-Rundsteckverbindung (Serie CA, IP67) getauscht. Den Encoderstecker am Motor lassen wir erstmal unverändert, dafür kommen aber auch hier geschirmte Chainflex Leitungen zum Einsatz.
Testweise steht die Fräse jetzt auf Gummiplatten. Trotz eines hohen Grundgewichts der Maschine sorgt das wuchtige und recht hohe Portal beim Verfahren für viel Bewegung.
Im nächsten Schritt werden dann noch Frequenzumrichters und Spindelkühlung eingebaut…
Hier noch ein paar Details zur Verkabelung.
- Die 5×1,5q Chainflex Leitungen sind ziemlich starr, ihre endgültige Position muss noch durch Kabelbinder und Klebesockel gefügt werden.
- Für reichlich Platz sorgen die Alu Anschlussdosen. Im Nachhinein hätte es jedoch auch eine Nummer kleiner getan.
- So sieht es aktuell unter der Maschine aus. Auch hier muss noch kräftig aufgeräumt werden. Die Leitungen zu den Schaltschränken werden in einer Schleife gelegt, damit sie der Auszugsbewegung der Schaltschränke besser folgen können.
- Lötfaul! Für knapp 4 Euro pro Stück haben wir uns für die Encoderleitung einen Terminalblock zum Schrauben gegönnt. Eine gute Entscheidung! Ich hatte nämlich beim Verkabeln die Pins falsch abgezählt und 2 Positionen falsch gewählt.
Im Schaltschrank fehlen noch immer die Kabeldurchführungen, bevor die Maschine jedoch „produktiv geht“ wird das aber noch erledigt.
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