Montagmorgen um 00:25 rückte die Feuerwehr zu unserer Adresse aus. Alarmiert durch wachsame Nachbarn fanden sich kurze Zeit später drei Wehren, 8 Fahrzeuge und unzählige Feuerwehrleute ein um unsere Garage / Werkstatt zu löschen.
Vermutlich auf dem Grundstück unseres Nachbarn ausgelöst hatte sich das Feuer über einen Brennholzstapel zum Dachstuhl der Garage gefressen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand dieser bereits im Vollbrand. Dank dem schnellen Eingreifen konnte schlimmeres verhindert werden – das Feuer ist nicht auf das Haus übergeschlagen und auch das Garagendach wurde nur zum Teil zerstört.
Glück im Unglück
Die Schäden am Gebäude sind groß, Werkzeug und Maschinen haben den Brand jedoch fast unversehrt überstanden. So sieht es aktuell innen aus.
Bedingt durch das Löschwasser bzw. den entstandenen Wasserdampf hat sich schlagartig auf allen blanken Metalloberflächen Rost gebildet, den es nun möglichst schnell zu bekämpfen gilt. Wie viel Wasser noch in der Decke (Dämmung und Rigips) hängt wird sich noch zeigen. Über das sehr warme Wetter sind wir jedoch gerade ganz froh.
Stück für Stück haben wir angesammeltes Wasser entfernt und die Flächen großzügig mit Öl behandelt. Besonders aufwändig war das bei den über 50 Werkzeugaufnahmen und MultiFix Kassetten.
Parallel beginnen nun die Reparaturarbeiten. Für den Dachstuhl, Dämmung und Deckenverkleidung, div. elektrische Leitungen sowie Verputz und Anstreicharbeiten suchen wir aktuell nach Gewerken.
Dankeschön!
An dieser Stelle vielen Dank an die freiwillige Feuerwehr Kripp, die freiwillige Feuerwehr Remagen, die freiwillige Feuerwehr Ödingen, die Polizeidirektion Remagen, das DRK Sinzig, sowie den Rettungsdienst Remagen und natürlich unseren Nachbarn für die zahlreiche Unterstützung.
Oha, das sieht erschreckend aus. Aber es hätte ja noch viel schlimmer kommen können!
Ich drück Euch die Daumen, dass schnell alles wieder im Lot ist! Ist ja wohl hoffentlich ein Fall für die Versicherung oder?
Ja, das Gebäude war ausreichend versichert. Wir sind auch froh, dass die Feuerwehren so schnell vor Ort waren und schlimmeres verhindern konnten. Auch beim Löschwasser waren die Kameraden sehr sparsam und vorsichtig, das hätte auch ganz schnell anders aussehen können.
Bleibt trotzdem eine Menge Arbeit und viele Wochen in denen die Werkstatt nicht genutzt werden kann.