Opferplatte Planfräsen

Planfräsen der Opferplatte

Nach dem Einbau des Frequenzumrichters habe ich die Gunst der Stunde genutzt und die Opferplatte plangefräst. Für die folgenden Fräsarbeiten kann das nur von Vorteil sein.

Die Opferplatte vor der Bearbeitung: Erstmal nicht weiter auffällig. Mit dem Lineal erkennt man jedoch, dass die Platte nicht 100% plan ist.

 

Vorbereitung mit der Messuhr

Damit ich nicht doch noch ein Tal habe, wird die Platte mit ein paar Zeilen GCODE aus dem Texteditor im Raster von 100x100mm vermessen. Da Fabians selbstgebauter Kantentaster noch nicht final in Betrieb genommen wurde, muss ich mir die Werte notieren.

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Bearbeitung

Das Messergebnis hat gezeigt nur 3/10mm runter müssen. Die vielen Schrauben, welche die Opferplatte mit der planen Gussplatte verbinden scheinen sich also gelohnt zu haben.

Für eine schöne Oberfläche fräse ich in 2 Durchgängen, einmal 0,18mm und einmal 0,02mm.
Zum Einsatz kommt ein 10mm Planfräser mit angelöteten Hartmetallschneiden. Größer ist mit der HF Spindel nicht sinnvoll (fehlendes Drehmoment und Drehzahlbereich)

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Demnächst muss die Opferplatte noch ein paar Zentimeter an Länge lassen, da sie über den Verfahrweg hinaus geht. Bisher war das klein Problem, jetzt wo sie jedoch plangefräst wurde ist hier eine nervige Kante entstanden.

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