Frühjahrsputz bei der CNC Fräse
Oben auf der Z Achse hatte sich über die Zeit ein Mix aus Staub, Spänen und Löschwasserrückständen angesammelt. Zeit für den Frühjahsputz… also erstmal alles zerlegen und dann sauber machen. Nebenbei wurden noch drei Schrauben versenkt – mangels Flachsenker haben wir das irgendwie nie gemacht.
Bei dieser Aktion haben wir auch gleich alle Riemen der Maschine getauscht und nochmal etwas an der Kabelführung optimiert. Auch bei den Riemen hatte das Löschwasser Spuren hinterlassen…
Nach der Reinigung konnte die Spindel wieder einziehen. Diesmal, wie vor Kurzem schon mal berichtet, mit langer Nase.
Drehwurm
Nebenbei entstand auch mal wieder ein kleines Drehteil für’s Hobby. Hier bereits nach dem Kaltbrünieren. Nichts weltbewegendes, aber auch so kleine Teile können manchmal ganz schön aufhalten…
Stahllager
Damit wir künftig auch wieder mehr kleine Dinge in Stahl herstellen können wurde das Lager mit insgesamt 50 Kg Reststücken 1.2343 (X38CrMoV 5 1) sowie 1.2313 (40CrMnMoS 8 6) aufgestockt. Dieses kleine unscheinbare Paket wiegt 12 Kilo, sieht man ihm gar nicht an.
Nervennahrung
Bilder sagen mehr als 1.000 Worte.
Schweiß-Übung
Nebenbei habe ich mich ein wenig am WIG Schweißen geübt. Das Ergebnis lässt noch zu wünschen übrig, aber grundsätzlich sagt mir WIG schonmal deutlich mehr als MAG zu… weniger Spritzer, ruhigeres Arbeiten und die Chance auf echt ansehnliche Nähte (wenn man es denn kann).
Hightech Spiralbohrer?!
Und zum Schluss noch ein Kandidat für die „Box of Shame“. Diesmal ein Spiralbohrer-Einschneider… passiert beim aufbohren einer nur unwesentlich kleineren Bohrung in Alu.
Zur Verteidigung: Der Spiralbohrer stammt nicht aus der guten HSS-E Kiste sondern aus einem nur 1/3 so teuren billigen Zweitsatz.