DMU 50T – Der Transport

Es ist soweit, heute wird die neue Maschine geliefert. In einem separaten Artikel hatten wir ja bereits übder unseren Neuzugang berichtet, nun ist sie in Remscheid angekommen.

Wie sie dann vom LKW in die Halle gekommen ist seht ihr hier.

So Klaus, nun wird es also ernst…

… dein erster Tag als Gabelstaplerfahrer. Und pünktlich steht auch schon der 5t Elektrostapler von Gabelstapler Finger aus Wermelskirchen auf dem Hof. Vielen Dank an dieser Stelle für die problemlose Abwicklung und die Vorlieferung, bevor der Schnee richtig loslegen konnte.

Die Maschine wiegt ca. 3,5t und entsprechend stabil muss auch das Stapler sein. Wir haben uns für einen 5,0t Stapler entschieden um ausreichend Reserve zu haben. Für etwas mehr Spielraum beim Abladen gab es außerdem eine Gabelverlängerung auf 2m.

Im Vergleich zum Teleskoplader vom Werkstattumzug ist der Stapler deutlich schmäler und baut auch nicht so hoch. Damit kommen wir an der Engstelle der neuen Halle vorbei.

Am frühen Nachmittag war es dann so weit, die Maschine trifft ein. Pünktlich mit neuem Schnee.

Abladen

Zwar ist die Tinte auf dem neuen Staplerschein schon trocken und ein bisschen Erfahrung in der Materie habe ich auch schon, so einen schweren Klotz vom LKW zu heben war dann aber trotzdem spannend.

Das Maschinenbett steht dankenswerterweise auf zwei langen und hohen Füßen, so das von vorne genug Platz für die Gabelzinken vorhanden ist.

Stahl auf Stahl rutscht gut, also kommen erstmal Gummimatten auf die Zinken. Außerdem hat der Stapler eine Funktion die Beschleunigung bzw. Endgeschwindigkeit zu limitieren, damit sich nichts aufschaukeln kann.

Bis an die Halle ging alles recht fix, von Ankunft des LKW bis die Maschine wie hier auf dem Bild stand vergingen ca. 15 Minuten.

Der Plan war es mit dem Stapler die Maschine auf der schmalen Seite aufzunehmen und bis an das seitlich liegend Tor zu fahren.

Wie man auf dem Bild erkennen kann ist das jedoch nicht so einfach – im Bergischen Land gibt es weder gerade Straßen noch ist irgendetwas hier horizontal… Hinzu kommt der erneute Schneefall, welcher die heute bereits 2x geräumte Fläche in Minuten wieder glatt werden ließ. Der Stapler hatte zu kämpfen und mit der Last so weit vorne auf den Zinken schaukelt sich beim ruckeligen anfahren alles auf.

Also Plan B: Maschine auf Panzerrollen / Rollenfahrwerke gestellt und mit dem Kettenzug die 8m händisch verfahren. Der Stapler konnte immerhin noch als Rückrollsicherung unterstützen.

Weiter geht’s

Unsere zweite Idee, die Maschine mit der Ameise zu ziehen, hat leider nicht geklappt. Die Witterungsverhältnisse und die vermutlich schwache Batterie haben ihr übriges getan.

Also dann doch die komplette Länge mit dem (Hand-) Kettenzug.

Mit vereinten Kräften konnten wir die Maschine ins Trockene holen, für heute ist erst einmal Feierabend. Nach dem Transport im nassfeuchten Wetter soll sie sowieso erst einmal ein paar Tage Zeit zum aklimatisieren haben.

Am frühen Abend ging’s dann aus dem verschneiten Remscheid zurück nach Hause.

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