Kleinkram zwischendurch

Beim Warten auf den Telekomtechniker (halten Sie sich verfügbar von 8-18 Uhr von Montag bis Freitag…) war mal wieder Zeit für ein paar liegengebliebene Dinge. Hier eine kleine Auswahl.

Kabelschlepp

Unser Kran hat endlich seinen lang ersehnten Kabelschlepp bekommen. Material dafür hatten wir ja bereits länger rumfliegen, uns aber immer etwas darum gedrückt. Basis ist eine Vorhangschiene aus dem Theater/Messebaubereich (in diesem Bereich war sie zumindest am günstigsten. Ansonsten auch als Torschiene bekannt).

Als Höhenausgleich und zum leichten abhängen wurden L-Winkel an die Schienenhalter geschraubt.

Kran hebt Kran, oder “Doppelkran” – natürlich nur testweise und bis für den zweiten Kran eine Kranschiene verbaut wurde. Dieser soll dann über der Drehmaschine schweben und bei Montagearbeiten (Futter, Schlosskasten, Lünette, etc.) sowie bei schwereren Werkstücken helfen.

Abgedreht!

Auch in unserer Hobbywerkstatt ist mittlerweile alles digital; vieles geht im CAD auch wirklich schneller von der Hand. Also soll die Werkbank einen kleinen Rechner für die üblichen Werkstattaufgaben bekommen und das möglichst platzsparend / flexibel.

Aus den Kleinanzeigen hat ein Ergotron Monitorarm für einen schmalen Taler den Weg zu uns gefunden. Damit dieser bei Bedarf auch schnell demontiert werden kann, ist folgende Aufnahme entstanden:

Alu Drehen macht Spaß, die langen Späne (ungeeignete Platten, ich weiß) dieser Legierung nicht so. Ging aber dann doch recht fix von der Hand un die Oberflächen waren in Ordnung.

Der Zapfen wird mit einer Unterlegscheibe gegen den Tisch gezogen. Da wackelt nix…

Und hier das fertige Ergebnis. Unspektakulär, aber wenn man weiß das man es selber gemacht hat, bringt es doch irgendwie Freude.

Trotz eines proppe vollen Normteilesortiments von M3 bis M12 fehlt trotzdem IMMER die passende Schraubenlänge. Im Abdrehen von Schrauben bin ich mittlerweile echt geübt… Auch hier musste noch schnell die Drehmaschine ran.

Voll Laser

Über die Reparaturarbeiten an einem HP Laserinterferometer hatten wir ja bereits mit ein paar Fotos am Rande berichtet. Fabian hatte kürzlich bei der Auswerteinheit die Federbleche einiger Taster getauscht.

Diesmal auf der Werkbank: Ein weiterer Laser. Dieser hat gut Feuchtigkeit abbekommen, was zum aufblühen des Magnesium- (?) Gehäuses führte.

Bei der Elektronik selbst haben wir ein gutes Gefühl, nach einer ausgiebigen Reinigung sollte dort wieder alles funktionieren. Die Laserquelle sowie die optischen Komponenten wurden jedoch mehr in Mitleidenschaft gezogen.

Ob wir den zweiten Laser wieder zum laufen bekommen werden? Wir sind gespannt.

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